Inhalt
Waldbaden
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In diesem Workshop erfährt Ihr Team mehr über die positiven Auswirkungen des Waldes. Das Waldbaden ist die natürlichste Art, den Körper zu regenerieren. Man muss achtsam sein, um mit allen Sinnen in den Wald einzutauchen und sein Tempo spürbar zu reduzieren.
Aufbau des Workshops Dauer
Dauer
2.5 h
Leistungen
Workshop/Präsentation zum Thema Waldbaden durchgeführt durch die Clinica Curativa
Frei wählbare Gruppenaktivität in der Ferienregion Engadin Scuol Zernez
Buchbarkeit
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag
Auf Anfrage, mindestens 2 Wochen im Voraus
Workshop Leitende.
Frau Dr. med. Melitta Breznik
Frau Dr. med. Melitta Breznik, Ärztin am Clinica Curativa Gesundheitszentrum Unterengadin seit 2015. Ihr Weg begann an der Universität Innsbruck, Österreich. Seitdem hat sie sich kontinuierlich weiterentwickelt, mit Stationen als Oberärztin an renommierten Kliniken, schriftstellerischer Tätigkeit und als Gutachterin für Swiss Insurance Medicine. Mit einem Facharzttitel in Psychiatrie und Psychotherapie (FMH) sowie einem Fachausweis in Anthroposophisch Erweiterter Medizin, ist Frau Dr. Breznik nicht nur eine erfahrene Medizinerin, sondern auch eine Expertin in integrativer und komplementärer Medizin. Ihr Engagement für die Förderung der mentalen Gesundheit spiegelt sich nicht nur in ihrer langjährigen Berufserfahrung, sondern auch in ihrer Mitwirkung als Leitende Ärztin an der Psychosomatischen Klinik Schützen Rheinfelden und der Psychosomatischen Rehaklinik Sonneneck/Badenweiler wider.
«Mit der Kraft der Natur die eigene Mitte wiederfinden.»
Dr. med. Melitta Breznik
Shinrin-yoku.
Was bewirkt das Waldbaden?
Die Auswirkungen von Stress auf die Gesundheit
Stress erhöht den Cortisolspiegel im Körper. Anhaltender Stress und chronisch erhöhte Cortisolwerte spielen eine Rolle bei Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Kopfschmerzen und vielen anderen Gesundheitsproblemen.
Die positive Wirkung von Zeit in der Natur
Tests haben gezeigt, dass der Cortisolspiegel nach einem Waldspaziergang deutlich stärker sinkt als nach einem Spaziergang in geschlossenen Räumen. Dies deutet darauf hin, dass die Natur einen beruhigenden Einfluss auf den Körper hat und Stress abbauen kann.
Die Bedeutung von Phytonziden bei Bäumen
Bäume setzen flüchtige ätherische Öle frei, die als Phytonzide bekannt sind, die antimikrobielle Eigenschaften haben und die Immunität beeinflussen können. In einer japanischen Studie wurde festgestellt, dass Menschen, die mehrere Tage und Nächte in einem Wald verbrachten, mehr natürliche Killerzellen hatten, die Viren und Krebs bekämpfen, als Menschen, die in der Stadt blieben. Dieser Vorteil hielt noch mehr als einen Monat nach dem Waldaufenthalt
Auch kurze Zeit in der Natur kann helfen
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie nicht drei Tage im Wald verbringen können. Eine kürzlich im Vereinigten Königreich durchgeführte Studie mit fast 20 000 Personen hat gezeigt, dass schon 120 Minuten Aufenthalt in der Natur pro Woche die Gesundheit und das Wohlbefinden nach eigenen Angaben verbessern. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese 120 Minuten aus einem längeren Ausflug oder mehreren kürzeren Besuchen in der Natur stammen. Selbst wenn wir körperlichen Abstand halten, können wir jeden Tag 20 Minuten im Freien verbringen, um unser Wohlbefinden zu steigern.
Mögliche Verringerung von Depressionen und Ängsten
Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der Kontakt mit natürlichen Baumölen Depressionen lindern, den Blutdruck senken und möglicherweise Angstzustände reduzieren kann. Baumöle enthalten auch 3-Caren, eine Substanz, die Entzündungen verringern, vor Infektionen schützen, Ängste lindern und sogar die Schlafqualität verbessern kann.
Die heilende Kraft der Natur Ansichten
Auch bettlägerige Menschen können vom Blick in die Natur profitieren. Dies zeigte ein Vergleich zwischen Personen, die sich nach einer Gallenblasenoperation in Zimmern mit Blick in die Natur erholten, und solchen, die sich in Zimmern mit Blick auf eine Backsteinmauer erholten. Diejenigen, die die Natur genießen konnten, erholten sich deutlich schneller und benötigten weniger starke Schmerzmittel als die Patienten, die nur die Backsteinmauer im Blick hatten. Diese Ergebnisse unterstreichen die Heilkraft der Natur und ihre positiven Auswirkungen auf die Genesung und das Wohlbefinden, selbst in Situationen, in denen der Kontakt zur Natur eingeschränkt ist.
(Abookire Bsee, 2020)
Den vollständigen Artikel von Abookire Bsee finden Sie hier.
Teamtag Mental Health.
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