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Konzert Plaz Sent | KAMMERPHILHARMONIE GRAUBÜNDEN

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KAMMERPHILHARMONIE GRAUBÜNDEN. Werke von Piazzolla und Dvořák, arr. für Streichorchester und Violine. Dorfplatz Sent (bei schlechtem Wetter: Kirche). CHF 25. Abendkasse 19:45.

Beschreibung

Date
09.08.2025 um 20:15 Uhr
Preis
CHF 25.00
Ort
Dorfplatz, Sent, 7554, Schweiz

!!! Konzert auf dem Dorfplatz Sent !!!
(bei schlechtem Wetter: Kirche Sent)

Samstag, 9. August 2025
20:15 Uhr
Eintritt CHF 25

Yannick Frateur – Violine
Kammerphilharmonie Graubünden
Leitung: Philippe Bach

«Neuer Tango, neue Welt»
Astor Piazzolla: Las Cuatro Estaciones Porteñas (Die Vier Jahreszeiten von Buenos Aires; arrangiert für Violine und Streichorchester)
Antonín Dvořák: Streichquartett Nr. 12 in F-Dur op. 96, «Amerikanisches» (arrangiert für Streichorchester)

«Neuer Tango, neue Welt»

PROGRAMM:

Astor Piazzolla (1921–1992)
Las Cuatro Estaciones Porteñas
(«Die Vier Jahreszeiten von Buenos Aires») für Violine und Streichorchester (1965-69)

Antonín Dvořák (1841–1904)Streichquartett Nr. 12 in F-Dur («Amerikanisches»), op. 96 für Streichorchester (1893)

Konzertdauer: ca. 60 Minuten

Seine Bestimmung als Begründer und grosser Meister des «Tango Nuevo» fand Astor Piazzolla durch seine Studien bei Nadia Boulanger in Paris. Sie überzeugte den Bandoneon-Spieler und Komponisten, dass seine Sprache viel weniger in Sinfonien und Sonaten, sondern in den Tangos seiner Heimat zu hören sei. Zurück in Buenos Aires schuf Piazzolla aus der einst belächelten Musik der zwielichtigen Nachtlokale eine bedeutende, zeitgenössische Kunstform, die er mit klassischer Harmonik, raffinierter Instrumentation sowie Einflüssen des Jazz und der Barockmusik anreicherte. Die barocken Vorbilder, in diesem Fall Antonio Vivaldi, sind in den «Cuatro Estaciones» offensichtlich. Piazzolla beschreibt das Leben in der argentinischen Hauptstadt im Laufe der Jahreszeiten beinahe programmatisch. Kontrastreich und farbenfroh vertont er winterlichere Einsamkeit und sommerliche Leidenschaft, Virtuosität und Erstarrung, und zeichnet so ein ergreifendes Bild der Seele von Buenos Aires.

Auf demselben Doppelkontinent, aber 10'000 Kilometer weiter nördlich, schuf Antonín Dvořák 1893 sein 12. Streichquartett in F-Dur. Nach der berühmten 9. Sinfonie («Aus der neuen Welt») war es die zweite Komposition, die der böhmische Komponist auf amerikanischem Boden fertigstellte. Dementsprechend weist das Quartett ähnliche «amerikanische» Stilmerkmale wie eine pentatonisch geprägte Harmonik auf.

Der KulturBus fährt Sie nach dem Konzert gratis nach Scuol, Ftan, Ardez und Tarasp. Anmelden an der Abendkasse.

Veranstaltungsort

Dorfplatz, Sent, 7554, Schweiz

Dorfplatz, 7554 Sent

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