Menschen & Geschichten aus dem Engadin

Fünf Menschen, die die Langlaufkultur im Unterengadin entscheidend mitgeprägt haben, geben Einblicke und erzählen Anekdoten über die Entstehung des «Passlung».

Seit 14 Jahren baut Curdin Erni den Snowpark Scuol jeden Winter wieder neu auf.

Es ist das Gefühl von Schwerelosigkeit beim Tiefschneefahren und das Kreative am Snowboarden, was Elena Könz so liebt.

Dominique ist Inhaber und Leiter des Gasthauses Mayor. Er und seine Partnerin sind die einzigen Ganzjahres-Einwohner von S-charl.

Der Hom Strom (= Strohmann) ist ein alter Scuoler Brauch, der jeweils am ersten Samstag im Februar durchgeführt wird. Gäste sind herzlich willkommen.

Barrierefrei Skifahren bedeutet: Skifahren für alle. Im Skigebiet Scuol, auf der Motta Naluns kommt «jede*r» auf die Kosten.

Andri ist ein Naturmensch, der sich gerne bei einer Skitour erholt. Als Chef der Bergbahnen Scuol trägt er viel Verantwortung: wirtschaftlich, ökologisch und sozial. 

Xaver geniesst das Langlaufen sichtlich. Innerhalb von kurzer Distanz finden die LangläuferInnen ein vielfältiges Loipenangebot vor, das mit dem ÖV erreicht werden kann.

Wir haben Curdin Florineth auf einer Erkundungstour im Wald begleitet. Dabei erzählt der Wildhüter über die Rückzugsorte der Wildtiere und weshalb Ruhe in der kalten Jahreszeit so wichtig ist.

Peter zog vor über 40 Jahren mit seiner Frau aus beruflichen Gründen nach Scuol und plante zunächst nur fünf Jahre im Engadin zu bleiben. Peter hat uns erzählt, warum sie geblieben sind.

San Jon – Pferdefreunden aus dem Engadin und weit umher ist dieser Name sicher ein Begriff. Seit Dezember 2023 führt Reto den Reitstall mit Saloon.

Matthias Feldmann kombiniert seine Leidenschaft für Sport, Technologie und Natur, um die Kommunikationsinfrastruktur für den Nationalpark Bike-Marathon zu optimieren und sicherzustellen.

Schmackhafter Alpkäse: Ob als Appetitanreger vor dem Hauptgang, als feines Dessert oder einfach als «marenda» zwischendurch – ein Stück von ihm geht eigentlich immer.

Peder Rauch ist ein Engadiner Urgestein. Das Leuchten in den Augen, das verschmitzte Lächeln sowie das scheinbar unendliche Wissen über die Region stecken einen förmlich an, wenn man auf ihn trifft.

Natur und Gastfreundschaft im Einklang: Christian leitet den Landwirtschaftsbetrieb «Chasuot» in Zernez und züchtet mit Herzblut Angus-Rinder – seine Frau Andrea führt den Hotellerie-Betrieb.

Sabrina Morell ist Bikerin und Physiotherapeutin. Beides übt sie mit viel Leidenschaft aus. Sie weiss, wo die schönsten Trails rund um Scuol liegen.

Laufen im Gelände ist fast wie ein Tanz mit den Gegebenheiten des Trails, den Steinen und Wurzeln, die sich vor einem befinden. Es ist ein Gefühl von Freiheit und ein einmaliges Lauferlebnis. 

Tschlin. Ein 150-Seelen-Dorf am unteren Ende des Engadins. Mit viel Leidenschaft musizieren die Fränzlis den Dorfnamen hinaus in die Welt.

Im einzigartigen Laden «Butia Schlerin» in Sent taucht man in eine Vielzahl von handgefertigten Produkten aus Keramik und Stoff ein. 

Macht es Sinn, eine Sprache zu lernen, die gerade mal noch 5000 Personen sprechen? Wahl-Sentnerin Christina Sedláček ist sich sicher: ja, das macht Sinn.

Nicole und Turi Naue führen die Chamanna Cluozza mit einem kreativen Nachhaltigkeitskonzept. 

Der Scuoler Hotelier und leidenschaftliche Fliegenfischer hat sich mit dem Rutenbau ein zweites Standbein aufgebaut und seine Leidenschaft zum Beruf gemacht.

Der Beruf des Nationalparkwächters verlangt viel Geduld – und diese hat Not Armon Willy. Er notiert sich jeden Hirsch und jede Gämse, die er sieht.

Die Schwalbe ist quasi das Nationaltier der Engadiner und bestimmt seit Jahrhunderten Leben und Geschicke der Dörfer und Menschen im Hochtal.

Allein in Scuol gibt es gemäss offizieller Liste 112 Brunnen. Aus einigen von diesen fliesst Wasser von Mineralquellen. Zusammen mit Johannes Studer durften wir für einmal eintauchen.

Langsam pirschen sich Arina und ihre Mutter Seraina an einen Steilhang heran, um durch ihr Spektiv mehrere Gämsen im Morgenlicht beobachten zu können. Es sind genau diese Momente, die sie so lieben.

Das Glück der Erde liegt für viele auf dem Rücken der Pferde. Wir, acht Gäste und unser Guide Katja, suchen es deshalb Mitte September auf einem dreitägigen Pferdetrekking im Engadin.

Mit seinem Gründungsjahr 1914 ist der Schweizerische Nationalpark der älteste Nationalpark der Alpen. Wir verbringen einen Tag mit Reto Strimer im Val Mingèr.