Medienmitteilung 3.7.2023

Medienmitteilung: Engadin Radmarathon 2023

Engadin Radmarathon 2023

Der Engadin Radmarathon vom vergangenen Wochenende sorgte in und um Zernez für glückliche Gesichter bei den Rennteilnehmenden, Zuschauenden sowie beim Organisationskomitee. Rund 800 Rennradbegeisterte lieferten sich spannende Rennen auf den drei Strecken über fünf verschiedene Pässe. Der neue OK-Präsident Fraesy Föhn ist sichtlich zufrieden mit der Austragung.

Während dreier Tage verwandelte der Engadin Radmarathon Zernez zur Radsporthochburg. Flüelapass, Albulapass, Ofenpass, Forcola di Livigno und Berninapass verlangten mit über 4000 Höhenmetern ambitionierten und Freizeitsportler*innen alles ab. Wechselhafte Wetterbedingungen mit angenehmen Temperaturen sorgten für eine spannende Rennatmosphäre am Freitag-Abend beim Prolog. Dieser wurde im Format eines Zeitfahrens von Zernez nach Ova Spin ausgetragen. Erfolgreich gegen den Regen setzten sich Niki Hug aus der Schweiz bei den Herren und Julia Ender aus Österreich bei den Damen beim Prolog durch. Samstags entschieden Elisabeth Urban aus Deutschland und Andrin Züger aus der Schweiz die 97 Kilometer lange «la Cuorta» über Livigno für sich. Zum Abschluss stand am Sonntag die «la Svizra», ausschliesslich auf Schweizer Boden auf dem Programm, welche Janine Meyer aus Deutschland und erneut Niki Hug aus der Schweiz gewannen. OK-Präsident Fraesy Föhn ist erfreut, dass der Anlass für viel Begeisterung sorgte und ohne grosse Zwischenfälle ausgetragen werden konnte: «Aufgrund des tragischen Ereignisses vor einigen Tagen an der Tour de Suisse hatten wir die Abfahrten Forcola di Livigno und Albula neutralisiert, sprich die Zeit auf der Abfahrtsstrecke wurde nicht gewertet. Diese Massnahme hat sich  bewährt, was uns auch die Teilnehmenden bestätigten.»

Eindrückliche Leistungen am 17. Engadin Radmarathon

Neben den klassischen Einzelwertungen  bei jedem Rennen sorgten zusätzliche Kategorien für Spannung über das ganze Wochenende hinweg. Mit ihren herausragenden Resultaten in den Einzelrennen konnten Julia Ender aus Österreich sowie Abel Van der Windt aus Holland die Kombiwertung der Herren Hauptklasse für sich entscheiden. Als Bergkönig*in konnten sich Niki Hug sowie Julia Ender krönen. Bei der Punktewertung, bei welcher der Prolog sowie die vier Pässe ausgezeichnet wurden, konnten sie am meisten überzeugen. Niki Hug zeigte auf der «la svizra» eine herausragende Leistung: Der Schweizer setzte sich schon zu Beginn des Flüela Aufstiegs vom Feld ab und liess sich nicht mehr von der Vierer-Verfolgergruppe einholen. Er holte nicht nur beim Prolog und bei «la svizra» den Sieg der Herren Hauptklasse, sondern konnte sich auch noch den begehrten Titel des Bergkönigs ergattern. Julia Ender wurde ebenfalls belohnt und wurde als Erstplatzierte bei der Kombi Damen Hauptklasse gekrönt. Preise zu gewinnen gab es ebenfalls in der Teamwertung für das holländische Team CS030 und die Schweizer Teams Planforum und Rennvelo Team Uster sowie für die schnellsten Engadiner*innen. Der schnellste Engadiner Roberto Jenal aus St. Moritz behauptete den 15. Rang im Prolog, den ersten Platz in «la Cuorta Herren Grand Masters» und den vierten Rang in der «la Svizra Herren Grand Masters» Die schnellste Engadinerin, ebenfalls aus St. Moritz, Cecilia Fry, erkämpfte sich erfolgreich den 15. Rang bei der Kategorie «Kombi Damen Hauptklasse».

 Das Organisationskomitee fasst zusammen: «Der Engadin Radmarathon 2023 war wie immer ein unvergessliches Erlebnis mit grossartigen Resultaten.»

 

Medienkontakte

Fraesy Föhn, OK-Präsident
Tel. +41 79 774 78 90
fraesy@dribbster.com

Jeannine Lehmann; Produkt- und Eventmanagerin TESSVM
Tel. +41 81 861 88 18
j.lehmann@engadin.com

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Dies ist eine offizielle Medienmitteilung der Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG (TESSVM).
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Enagdin Radmarathon 2023 il Prolog

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il prolog – Engadin Radmarathon 2023
© Dominik Täuber

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Engadin Radmarathon – Dominik Täuber

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La cuorta – Engadin Radmarathon 2023
© Dominik Täuber

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Engadin Radmarathon 2023 – la svizra von Dominik Täuber

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la svizra – Engadin Radmarathon 2023
© Dominik Täuber

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