Wie im Märchen
Schellen-Ursli-Buch
So ist der Schellen-Ursli entstanden
Mit den Illustrationen von Alois Carigiet, dem das Haus Nr. 51 als Vorbild für das Elternhaus des kleinen Ursli gedient hatte, wurde auch Guarda selbst vielen Schweizer*innen ein Begriff. Selina Chönz ist im Engadin aufgewachsen und lebte zeitweise in Guarda. Alois Carigiet liess sich während seinen Aufenthalten im Terrassendorf von der Region, ihrer Natur und der Kultur für die Zeichnungen inspirieren und somit war, ist und bleibt Schellen-Ursli ein Engadiner.
Eine Kurzfassung der Geschichte
Ursli hat für den Chalandamarz nur ein kleines Glöckchen, weswegen er von den anderen Buben gehänselt wird und beim Chalandamarz am Ende des Umzuges gehen soll. Er erinnert sich an die grosse Kuhglocke die im Maiensäss hängt und nimmt den abenteuerlichen Weg durch den tiefen Schnee auf sich. Im Tal sorgen sich die Eltern, beim Eindunkeln sucht das ganze Dorf nach Ursli. Als dieser am nächsten Tag mit der grossen Glocke zu Hause aufkreuzt, ist die Erleichterung gross. Und weil er nun die grösste Glocke mitbringt, darf Ursli den Chalandamarz-Umzug anführen.
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