Projekt Gesundheitswälder

Aufenthalte im Wald haben nachweislich einen positiven Effekt auf Gesundheit und Wohlbefinden. Sie führen u. a. zur Reduktion von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol haben einen positiven Einfluss auf Herzfrequenz und Blutdruck und regen die Produktion von Killerzellen an und sorgen dadurch für ein verbessertes Immunsystem. Zudem führen sie zu einem gesteigerten Wohlbefinden, weniger Depressionen und Angstzuständen. Verschiedene Studien liefern dafür unterschiedliche Erklärungen: Evolutionstechnisch ist der Mensch ein «Waldtier», das sich in dieser Umgebung wohlfühlt; Terpene, die wir über Haut und Atmung aufnehmen, haben eine beruhigende Wirkung; der Wald ist eine Ruhezone ohne Lärmbelastung und lädt zu Bewegung ein, die gesund ist. Entsprechend bietet der Wald ideale Voraussetzungen als Erholungs- und Erlebnisraum, aber auch für die Prävention und Rehabilitation. 

(Emi et al., 2007)

Ziel des Projekts ist es, den Leuten zu zeigen, dass der Wald nicht nur ein schöner Ort ist, sondern auch zu unserem Wohlbefinden beiträgt. Achtsame Aufenthalte in der Natur können zu jeder Jahreszeit positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Angebote

Es könnten Workshops sowie kostenlose Schnupperangebote zu den fünf Sinnen (sehen, tasten, riechen, schmecken und hören) im Wald angeboten werden. Zum Beispiel, wie man mit essbaren Pflanzen kocht, die Duftessenz des Waldes destillieren, Meditation oder sogar Yoga im Wald. Die Aktivitäten wären nicht nur gesundheitsfördernd, sondern machen auch Spass.

Nachdem die grundlegenden Ideen für das Projekt Gesundheitswälder festgelegt wurden, stehen nun weitere aufregende Schritte bevor, um das Angebot zum Leben zu erwecken. 

• Finanzierungsphase
• Ausarbeitung des Gesamtkonzepts
• Projektumsetzung